GLAS KLEBETECHNIK

Flächiges Verkleben von Gläsern aufeinander oder Verkleben von Glaskanten auf Kanten oder Flächen mittels UV-Kleber oder speziellen 2 Komponenten-Silikonen.

Der Ablauf der Klebetechnik

Die Klebetechnik ist eine ansprechende Alternative zur klassischen Bleiverglasung. Für das flächige Verkleben von Gläsern wird immer eine zweite Scheibe, das sogenannte Trägerglas, benötigt. Bevor die beiden Klebeflächen miteinander verbunden werden können, müssen sie gründlich gereinigt werden. Zudem ist für das Ausgießen des flüssigen 2-Komponenten-Silikons die Vorbereitung einer ,,Wanne“ unerlässlich. Anschließend erfolgt die Aushärtung des Klebers innerhalb einiger Stunden bei Zimmertemperatur.

Nahezu unsichtbar

Diese Klebetechnik gewährleistet nicht nur technisch, sondern auch optisch eine hochwertige Verklebung, da der verwendete Kleber hoch transparent und vergilbungsfrei und somit in der Durchsicht faktisch unsichtbar ist.

Hohe Belastungsgrenze dank UV-Kleber

In einigen Fällen ist als weitere Klebetechnik das Kleben mittels UV-Kleber unerlässlich, da dieser beispielsweise für eine extrem stabile Verbindung sorgt, die die Belastungsgrenzen von Glas oder anderen Materialien bei weitem übertrifft.

Person führt Glasverklebung durch, bunte Glasplatte mit orange-gelben Nuancen auf rotem Tuch, Detailansicht einer Werkstattarbeit.

Auflegen der zu verklebenden Scheibe – hier Flughafen Baltimore, Entwurf Guy Kemper

Nahaufnahme einer UV-Verklebung von übereinanderliegenden Floatgläsern als Beispiel für Klebetechnik bei Glas

UV-Verklebung von übereinandergestapelten Floatgläsern

Nahaufnahme von Arbeit an einer großen Scheibe, Verklebung mit Hilfe von Saugeinheit

Verklebung einer extrem großen Scheibe mittels Saugeinheit

Foto von der Arbeit an der Reinigung an einem Glasbild, Entfernen des überschüssigen Silikons

Reinigung des überschüssigen Silikons